Spam-Links, auch bekannt als Link-Spam, sind unerwünschte Links, die in der Regel auf Websites, in Kommentaren oder in Foren mit dem Ziel eingefügt werden, die Ergebnisse von Suchmaschinen zu beeinflussen.
Dies ist eine häufige Art von Black Hat SEO, bei der der Täter versucht, die Suchmaschinen auszutricksen, um ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken als gerechtfertigt ist.
Es ist wichtig, Spam-Links zu verstehen und zu bekämpfen, denn sie können das Suchmaschinen-Ranking Ihrer Website erheblich beeinträchtigen. Suchmaschinen, die bestrebt sind, den Nutzern relevante und vertrauenswürdige Ergebnisse zu liefern, bestrafen Websites, die ihrer Meinung nach an diesen betrügerischen Praktiken beteiligt sind.
Das Erkennen und Entfernen von Spam-Links verbessert nicht nur das Linkprofil Ihrer Website, sondern trägt auch dazu bei, die Integrität und Leistung Ihrer Website auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu schützen. Diese proaktive Technik sorgt dafür, dass Ihre Website glaubwürdig bleibt und erfolgreich echten Traffic anzieht.
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ToggleWas sind Spam-Links?
Spam-Links sind unerwünschte oder manipulative Links, die auf Websites, in Foren oder Kommentarbereichen erscheinen. Diese Links werden häufig als Teil einer Link-Spamming-Kampagne verwendet, um die Sichtbarkeit einer Website und die Suchmaschinenergebnisse künstlich zu erhöhen.
Im Gegensatz zum legitimen Linkaufbau, der durch ehrliche, gegenseitige Verbindungen und relevante Inhalte erfolgt, werden Spam-Links ohne den richtigen Kontext oder die richtige Erlaubnis eingefügt und tragen oft keinen Wert zum Inhalt oder zur Diskussion bei.
Lange Rede, kurzer Sinn: Spam-Links sind sehr schlecht für die Gesundheit Ihrer Website!
Hier kommt Link Gathering ins Spiel, denn wir verfügen über ein engagiertes Team mit mehr als 15 Jahren Erfahrung im Aufbau von Backlinks und der Beseitigung schädlicher Backlinks, um den organischen Traffic wieder zu steigern. Daher hilft Ihnen unser Team entweder bei der Akquisition neuer Links oder bei der Analyse Ihres Backlinkprofils.
Die Google-Richtlinien für Linkschemata verstehen
Die Richtlinien von Google für Linkschemata sollen Taktiken verhindern, die die Suchmaschinenergebnisse beeinflussen. Nach diesen Standards können alle Links, die dazu dienen, das Ranking einer Website in den Google-Suchergebnissen zu beeinflussen, als Teil eines Link-Schemas betrachtet werden.
Dazu gehört jedes Verhalten, das Links zu Ihrer Website oder ausgehende Links von Ihrer Website manipuliert.
Zu den wichtigsten Praktiken, die als Verbindungsprogramme identifiziert wurden, gehören:
- Kauf oder Verkauf von Links – Dies beinhaltet die Bezahlung von Links oder Postings mit Links, den Tausch von Produkten oder Dienstleistungen gegen Links oder die Bereitstellung eines “kostenlosen” Produkts im Gegenzug für eine Rezension und einen Link.
- Exzessiver Linktausch – Verlinken Sie sich mit mir und ich verlinke mich mit Ihnen, oder treten Sie unseren Partnerseiten bei, die sich ausschließlich der Vernetzung mehrerer Websites widmen.
- Groß angelegte Artikelmarketing- oder Gastposting-Kampagnen – Kampagnen mit schlüsselwortreichen Ankertext-Links und weit verbreiteten Links innerhalb der auf anderen Websites veröffentlichten Artikel.
- Automatisierte Programme zur Erstellung von Links – Verwenden Sie automatisierte Tools oder Programme, um Verbindungen zu Ihrer Website herzustellen.
Google warnt ausdrücklich davor, dass das Hinzufügen von Links zu einer Website, die nicht redaktionell platziert oder vom Eigentümer der Website gebilligt wurden, oft als unnatürliche Links bezeichnet, zu manuellen Maßnahmen führen kann.
Diese sind von Bedeutung, da sie sich direkt auf die Sichtbarkeit der beteiligten Website in den Google-Suchergebnissen auswirken. Diese sind von Bedeutung, da sie sich direkt auf die Sichtbarkeit der beteiligten Website in den Google-Suchergebnissen auswirken.
Ein wahrer Segen ist es, einen einzigartigen Marketingforschungsprozess zu integrieren, bevor Sie ein Linkbuilding-Projekt in Angriff nehmen.
Die Einhaltung der Kriterien von Google für das Linkschema ist aus verschiedenen Gründen wichtig:
- Integrität des Rankings erhalten – Die Einhaltung dieser Richtlinien hilft, die Integrität Ihrer Website in den Augen von Google und anderen Webseiten, die die Qualität und Glaubwürdigkeit von Websites bewerten, zu erhalten. Dies ist wichtig, um die Position Ihrer Website in den Suchergebnissen zu erhalten oder zu verbessern.
- Vermeiden Sie Strafen – Die Nichteinhaltung von Vorschriften kann zu erheblichen Strafen führen, z. B. zur Herabsetzung des Ranges Ihrer Website oder zur Entfernung aus dem Google-Index. Solche Strafen können sich erheblich auf den organischen Traffic auswirken und die Gesamtleistung und Vertrauenswürdigkeit der Website beeinträchtigen.
- Fördern Sie Qualitätsinhalte – Adherence fördert die Erstellung von Qualitätsinhalten, die hochwertige Links auf der Grundlage von Verdienst, Relevanz und Authentizität und nicht durch manipulative Taktiken erhalten. Dies verbessert nicht nur Ihre Rankings, sondern trägt auch dazu bei, Ihre Website als glaubwürdige Informationsquelle zu etablieren.
- Nachhaltige SEO – Indem Sie Link-Spamming-Praktiken vermeiden und sich auf echte, qualitativ hochwertige Links konzentrieren, die auf Ihre und von Ihrer Website verweisen, schaffen Sie eine nachhaltige SEO-Strategie, von der sowohl Nutzer als auch Webmaster auf lange Sicht profitieren.
Google Penguin Update
Das Google Penguin-Update, das im April 2012 eingeführt wurde, wurde speziell entwickelt, um Websites zu identifizieren und zu bestrafen, die Link-Spamming betreiben, um das Suchmaschinenranking zu manipulieren.
Das Update zielt auf Websites ab, die gegen die Webmaster-Richtlinien von Google verstoßen, indem sie manipulative Linkschemata verwenden, einschließlich des Kaufs von Links, der Teilnahme an Linkfarmen und der Verwendung automatisierter Programme zur Erstellung von Links. Ein weiteres erwähnenswertes Update ist das Google Spam Brain, das sich auf die Spam-Erkennung auswirkt. Es handelt sich dabei um einen Algorithmus, der dazu dient, Spam und minderwertige Websites zu finden und zu identifizieren.
Hauptmerkmale von Penguin:
Sinkende Rankings | Websites, die Penguin als manipulative Link-Taktiken identifiziert, können einen plötzlichen Rückgang in den Rankings erleben. Dieser Rückgang wirkt sich direkt auf die Sichtbarkeit dieser Websites in den Google-Suchergebnissen aus und reduziert ihren organischen Traffic erheblich. |
Updates in Echtzeit | Seit 2016 ist das Penguin-Update in den Kernalgorithmus von Google integriert und arbeitet in Echtzeit. Diese Integration bedeutet, dass Änderungen in den Rankings schneller erfolgen können als bisher, da Google die Seiten crawlt und indiziert. |
Granulare Auswirkungen | Penguin wertet jetzt Spam ab, indem es das Ranking auf der Grundlage von Spamsignalen anpasst, anstatt das Ranking der gesamten Website zu beeinflussen. Dadurch werden die Strafen präziser und auf die festgestellten Manipulationen zugeschnitten. |
Manuelle Aktionen
Zusätzlich zu algorithmischen Updates wie Penguin setzt Google auch manuelle Maßnahmen ein, um Websites zu bestrafen, die nicht den Richtlinien entsprechen.
Diese Maßnahmen werden von menschlichen Prüfern bei Google ergriffen, die Websites auf Spam-Praktiken untersuchen, die von den Algorithmen allein möglicherweise nicht erkannt werden.
Wenn eine Website einer manuellen Maßnahme unterzogen wird, benachrichtigt Google den Eigentümer der Website über die Google Search Console, früher bekannt als Google Webmaster Tools.
Diese Benachrichtigung enthält in der Regel Einzelheiten über die Art des Verstoßes und die betroffenen Seiten oder Links. Um diese Probleme zu lösen, müssen die Website-Besitzer die notwendigen Änderungen vornehmen und ihre Website zur Überprüfung einreichen, damit die Strafen aufgehoben werden.
Das Verständnis und die Einhaltung der Google-Richtlinien für Link-Schemata ist für jeden Website-Besitzer, der sein Such-Ranking auf ethische und nachhaltige Weise verbessern möchte, unerlässlich.
Es stellt sicher, dass die Website bei Google einen guten Ruf genießt, schützt sie vor Abstrafungen und steigert ihre Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit in den Suchergebnissen. Zusätzlich können Sie auch die besten Backlink-Strategien zur Vermeidung von Google-Strafen untersuchen.
Wie wirken sich Spam-Links auf Ihre Website aus?
Spam-Links können die Glaubwürdigkeit Ihrer SEO-Bemühungen drastisch untergraben. Suchmaschinen bemühen sich, den Nutzern die relevantesten und hochwertigsten Ergebnisse zu bieten.
Wenn Ihre Website spammige Links enthält oder Black-Hat-SEO-Methoden wie Link-Spamming anwendet, kann ihr Suchranking stark leiden.
Das liegt daran, dass Suchmaschinen so konzipiert sind, dass sie Websites bestrafen, die versuchen, die Ränge durch betrügerische Mittel zu manipulieren.
Daher kann eine Website mit minderwertigen Links weniger Sichtbarkeit erhalten, was sich direkt auf den organischen Traffic auswirkt. Selbst ein einziger unsicherer Link kann der SEO einer Website schaden.
In seinem ständigen Bestreben, eine saubere, vertrauenswürdige Suchumgebung zu schaffen, ergreift Google strenge Maßnahmen gegen Websites, die Spam-Links enthalten oder erzeugen.
Die Strafen reichen von einer vorübergehenden Verschlechterung des Rankings bis zur dauerhaften Entfernung der Website aus den Suchergebnissen. Diese Strafmaßnahme soll Website-Besitzer davon abhalten, Links zu kaufen oder andere betrügerische Methoden zum Linkaufbau anzuwenden.
Solche Bußgelder haben schwerwiegende Folgen, denn sie führen in der Regel zu einem erheblichen Rückgang der Besucherzahlen auf der Website und in der Folge zu Umsatzeinbußen.
Um solche Ergebnisse zu vermeiden, müssen Website-Besitzer ihr Linkprofil regelmäßig analysieren und alle schlechten Verbindungen und Spam-Links entfernen, die den Ruf ihrer Website und ihre Suchleistung untergraben könnten.
Erkennen von Spam-Links
Das Erkennen von Spam-Links kann eine gute Vorbeugung sein, um Ihre Website gesund zu halten und den Nutzern eine gute Autorität zu bieten.
Wir können die Erkennung von Spam-Links in zwei Gruppen unterteilen:
- Visuelle Indikatoren
- Technische Quellen
Irrelevanter Kontext
Links, die in Inhalten ohne logische Verbindung zu der verlinkten Seite erscheinen, deuten oft auf einen Versuch hin, das Suchranking zu manipulieren.
Ein Beispiel hierfür wäre ein Link zum Thema“Fahrradreparaturen“, der in einem Artikel zum Thema“gesunde Ernährung” eingebettet ist. Solche Platzierungen sind in der Regel für das Thema irrelevant und dienen dem Leser nicht. Sie lassen vermuten, dass sie in erster Linie darauf abzielen, Suchalgorithmen zu beeinflussen, anstatt wertvolle Informationen oder relevante Ressourcen bereitzustellen.
Was sind die Folgen dieser Vorgehensweise?
- Die Leser werden verwirrt sein
- Verschlechterung der Qualität der Inhalte
- Strafen für Suchmaschinen
Um dies zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig ausgehende Links auf ihre Relevanz und Angemessenheit in Bezug auf den umgebenden Inhalt überprüfen, um eine Website vor potenziellen SEO-Problemen und Abstrafungen zu schützen.
Überoptimierter Anchor Text
Ankertext, oder der anklickbare Inhalt eines Hyperlinks, ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, da er den Suchmaschinen das Thema der verbundenen Seite mitteilt.
Ankertexte, die zu sehr mit Schlüsselwörtern angereichert sind und sich unnatürlich in einem oder mehreren Artikeln wiederholen, deuten jedoch auf den Versuch hin, die Suchmaschinenergebnisse zu beeinflussen.
Bei dieser Taktik, die als Überoptimierung bekannt ist, werden Ankertexte mit präzisen Schlüsselwörtern oder Phrasen gefüllt, für die ein Website-Besitzer ranken möchte, anstatt eine abwechslungsreiche oder natürliche Sprache zu verwenden, die den verlinkten Inhalt wirklich beschreibt.
Die Folgen eines überoptimierten Ankertextes können für eine Website erheblich sein:
- Strafen und Verlust von Ranglistenplätzen
- Geringeres Vertrauen der Benutzer
Stellen Sie sich eine Website vor, die Laufschuhe verkauft und ihr Suchmaschinenranking für den Suchbegriff“beste Laufschuhe” verbessern möchte.
Wenn zahlreiche Artikel auf der Website oder sogar Gastbeiträge auf anderen Websites durchgängig den exakten Ankertext“beste Laufschuhe” verwenden, um auf die Homepage oder eine bestimmte Produktseite zurück zu verlinken, kann dies als überoptimiert angesehen werden.
Wenn Sie zum Beispiel mehrere Links in Blogbeiträgen finden, wie:
- “Erfahren Sie mehr über die besten Laufschuhe für Marathons.”
- “Unser Leitfaden hilft Ihnen bei der Auswahl der besten Laufschuhe für Trailrunning.”
- “Erfahren Sie, warum diese Schuhe von professionellen Athleten als die besten Laufschuhe angesehen werden.”
In jedem Fall wird die exakte Phrase“beste Laufschuhe” als Ankertext verwendet, wobei Variationen, die in einer echten Inhaltserzählung natürlich vorkommen würden, außer Acht gelassen werden.
- Natürliche Variationen:
- “Sehen Sie sich diese Top-Marathonschuhe an.”
- “Entdecken Sie unseren Leitfaden für Trailrunning-Schuhe.”
- “Professionelle Sportler empfehlen diese Schuhe.”
Die Verwendung natürlicher, abwechslungsreicher Formulierungen wie dieser hilft, den Anschein einer manipulativen SEO-Taktik zu vermeiden, entspricht besser den Erwartungen der Nutzer und hält sich an die Richtlinien der Suchmaschinen für natürliche Linkprofile.
Versteckte Links/Text
Versteckte Links sind Links, die absichtlich für Website-Besucher unsichtbar gemacht werden, aber von Suchmaschinen erkannt werden können. Diese Praxis wird häufig angewandt, um Suchmaschinenergebnisse zu manipulieren, indem die Anzahl der Links, die auf eine Seite verweisen, künstlich aufgebläht wird.
Gängige Methoden zum Verbergen von Links sind:
- Verwendung von weißem Text auf weißem Hintergrund: Bei dieser Technik wird die Farbe des Textes an die Hintergrundfarbe der Seite angepasst, so dass der Text für Benutzer unsichtbar, aber für Suchmaschinen-Crawler noch lesbar ist.
Beispiel:
- Verkleinern der Textgröße auf Null: Manche Website-Betreiber reduzieren die Schriftgröße bestimmter Texte auf die kleinstmögliche Größe, so dass sie für das bloße Auge nicht mehr sichtbar sind.
Beispiel:
Der Text im Bild oben ist so klein, dass Sie eine Lupe benötigen, um ihn zu sehen.
- Platzieren von Text hinter einem Bild: Wenn Sie Text hinter einem Bild platzieren, wird der Inhalt auf der Seite nicht angezeigt, aber Suchmaschinen können ihn indizieren, wenn er nicht durch CSS- oder HTML-Attribute deaktiviert ist.
Die Verwendung von versteckten Links gilt als betrügerische Praxis und wird von Suchmaschinen aus mehreren Gründen stark bestraft:
- Verstoß gegen die Webmaster-Richtlinien – Große Suchmaschinen wie Google haben spezielle Webmaster-Standards, die die Verwendung von versteckten Inhalten und Links verbieten. Diese Empfehlungen sollen gewährleisten, dass das Material, das an Suchmaschinen geliefert wird, mit dem übereinstimmt, das den Benutzern angezeigt wird.
- Schwere Strafen – Die Anwendung dieser Strategie kann zu erheblichen Strafen durch Suchmaschinen führen. Wenn eine Website gefunden wird, kann sie mit manuellen Maßnahmen konfrontiert werden, die von einer Verschlechterung der Platzierung in den Suchergebnissen bis hin zur völligen Entfernung aus den Suchmaschinenindizes reichen.
- Vertrauensverlust – Abgesehen von Abstrafungen durch Suchmaschinen können versteckte Verbindungen die Vertrauenswürdigkeit einer Website bei den Nutzern untergraben. Wenn Menschen solche irreführenden Aktivitäten aufdecken, können sie das Vertrauen in die Marke verlieren und ihren Ruf schädigen.
Website-Besitzer müssen sicherstellen, dass alle Links auf ihren Websites und Blogs für ihr Publikum zugänglich und nützlich sind und gleichzeitig ethische SEO-Techniken einhalten, die das Vertrauen der Nutzer fördern.
Link Farming
Linkfarmen sind Gruppen von Websites, die ausschließlich zu dem Zweck miteinander verbunden sind, die Anzahl der eingehenden Links zu erhöhen, die jede Website erhält.
Das Hauptziel dieser Netzwerke ist es, die Platzierungen in Suchmaschinen künstlich zu verbessern, indem sie die Link-basierten Ranking-Algorithmen der Suchmaschinen manipulieren.
Websites, die zu einer Linkfarm gehören, sind in der Regel von minderer Qualität und bieten den Nutzern nur minimale bis gar keine substanziellen Inhalte oder legitime Funktionen.
Diese Websites existieren in der Regel nur, um Links zu hosten, und sie verlinken sich oft untereinander auf zirkuläre Weise oder durch eine Reihe von Verbindungen, die den Besuchern keinen echten Wert bieten.
Die Beteiligung an Linkfarmen kann schwerwiegende Folgen für eine Website haben:
- Suchmaschinenabstrafungen – Suchmaschinen wie Google suchen aggressiv nach Websites, die Link Farming betreiben, und bestrafen sie. Die Algorithmen sind immer geschickter darin geworden, abnormale Verbindungsmuster zu erkennen.
Wenn Sie dabei entdeckt werden, kann dies schwerwiegende Folgen haben, wie z.B. eine starke Verschlechterung der Suchergebnisse oder die vollständige Entfernung von den Ergebnisseiten der Suchmaschinen.
- Verlust von Glaubwürdigkeit und Vertrauen – Die Verbindung mit Linkfarmen kann den Ruf einer Website nicht nur bei Suchmaschinen, sondern auch bei Nutzern schädigen.
Sobald Nutzer oder Werbetreibende erkennen, dass eine Website Teil einer Linkfarm ist, werden sie wahrscheinlich der Integrität der Website und ihrer Inhalte misstrauen. Dies kann zu einem Rückgang der Besucherzahlen, der Benutzeraktivität und der Werbeeinnahmen führen.
- Langfristiger Schaden für SEO – Die Beseitigung von Abstrafungen im Zusammenhang mit Linkfarmen kann zeitaufwändig und schwierig sein. Die Bereinigung des Linkprofils einer Website erfordert das Auffinden und Entfernen von schlechten Verbindungen, was eine mühsame und oft zeitraubende Angelegenheit ist.
Es kann Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern, bis das Vertrauen der Suchmaschinen wiederhergestellt ist und frühere Rankingpositionen wieder erreicht werden.
Für Website-Besitzer ist es wichtig, diese Methode zu vermeiden und sich darauf zu konzentrieren, hochwertige, natürliche Backlinks zu kultivieren, die sowohl relevant als auch nützlich für ihre Inhalte sind. Darüber hinaus ist es wichtig, effektive Backlink-Management-Strategien anzuwenden, um das aktuelle Backlink-Profil der Website zu verbessern.
Private Blog-Netzwerke / PBNs
Private Blog-Netzwerke sind Gruppen von Blogs oder Websites, die absichtlich so aufgebaut wurden, dass sie sich miteinander verbinden, um Suchmaschinenergebnisse zu manipulieren.
Diese Netzwerke bestehen in der Regel aus gefälschten Blogs oder erworbenen Domains, die einst über Autorität verfügten und umfunktioniert wurden, um Link-Equity für andere Websites innerhalb des Netzwerks zu generieren.
Der Inhalt dieser Websites ist oft von geringer Qualität und dient in erster Linie dazu, Links zu platzieren, anstatt den Lesern einen echten Mehrwert oder relevante Informationen zu bieten. Das Hauptziel von PBNs ist es, die SEO der Mitgliedsseiten durch künstlichen Linkaufbau zu steigern.
Die Verwendung privater Blog-Netzwerke birgt aufgrund der ausgefeilten Methoden, die Suchmaschinen einsetzen, um solche Praktiken zu erkennen und zu bestrafen, erhebliche Risiken:
- Suchmaschinenabstrafungen – Große Suchmaschinen wie Google haben fortschrittliche Algorithmen entwickelt, um die Fingerabdrücke von PBNs zu erkennen, wie z.B. ähnliche IP-Adressen, sich überschneidende Eigentumsverhältnisse oder ein gemeinsames Backlink-Profil zwischen vernetzten Websites.
Sobald sie entdeckt werden, können Websites, die in PBNs verwickelt sind, mit schwerwiegenden Strafen belegt werden, darunter die Abwertung von Links, der Verlust von Suchrankings und sogar die vollständige De-Indexierung aus den Suchergebnissen.
- Verminderte Domain Authority/Rating – Die Teilnahme an einem PBN kann zu einer erheblichen Verringerung der Domain Authority einer Website führen. Diese Kennzahl, die die Fähigkeit einer Website beeinflusst, in den Suchergebnissen zu ranken, kann negativ beeinflusst werden, wenn die Website für unethische SEO-Praktiken wie Linkaufbau durch PBNs bestraft wird.
Beispiel:
In den Bildern oben sehen Sie, wie die Website innerhalb eines Monats ihr Domain-Rating verlor, nachdem die Google-Suchmaschinenalgorithmen die Verbindung der Website mit PBN erkannt hatten.
- Beschädigung des Backlink-Profils – Die Wiederherstellung der Folgen einer Verknüpfung mit einem PBN kann schwierig und zeitaufwendig sein. Es erfordert eine vollständige Bereinigung des Backlink-Profils der Website sowie eine neue Ausrichtung auf ethische Linkaufbau-Taktiken.
Der Schaden für den Ruf einer Website bei Suchmaschinen wie Google kann lange anhalten und sich auf das Ranking und die Sichtbarkeit der Website auswirken, selbst nachdem die anstößigen Links entfernt wurden.
PBNs sind ein Beispiel für minderwertige Websites, die Ihrer Website in einer Weise schaden können, die Sie vielleicht nicht erwarten. Auch wenn manche argumentieren, dass diese Linkbuilding-Strategie für kurzfristige Projekte von Vorteil sein kann, sollten Sie vorsichtig sein und nicht in diese Falle tappen.
Websites von geringer Qualität
Qualitativ minderwertige Websites zeichnen sich durch einen Mangel an Glaubwürdigkeit und Autorität aus. Sie enthalten oft eine übermäßige Anzahl von ausgehenden Links, die weder die Relevanz noch den Wert der verlinkten Inhalte berücksichtigen.
Diese Websites sind in der Regel in Praktiken wie Link-Spamming verwickelt, bei denen das primäre Ziel darin besteht, das Ranking von Webseiten zu manipulieren, anstatt den Benutzern sinnvolle Inhalte zu bieten.
Der Inhalt dieser Websites ist häufig von schlechter Qualität, einschließlich gesponnener oder kopierter Artikel, die keinen wirklichen Zweck erfüllen, außer der Aufnahme von Links. Diese Vorgehensweise beeinträchtigt nicht nur das Benutzererlebnis, sondern zielt auch darauf ab, das Ranking der Website zu Unrecht zu verbessern.
Die Folgen einer Verbindung mit minderwertigen Websites können nachteilig sein:
- Verwässerte Glaubwürdigkeit der Website – Wenn eine seriöse Website Links zu oder von diesen minderwertigen Websites hat, kann dies ihrer Glaubwürdigkeit erheblich schaden.
Benutzer und andere Website-Besitzer können solche Assoziationen als Zeichen mangelnder Vertrauenswürdigkeit oder mangelnder Rücksichtnahme auf die Sicherheit der Benutzer ansehen, insbesondere wenn die verlinkten Websites auch bösartige Inhalte enthalten.
- Verschlechterung des Website-Rankings – Algorithmus-Updates von Web-Suchanbietern sind speziell darauf ausgerichtet, Websites zu bestrafen, die schlechte Link-Praktiken anwenden, einschließlich solcher mit Links zu minderwertigen Websites. Dies kann zu einer Verschlechterung des Rankings der Website führen, wodurch es schwieriger wird, ein echtes Publikum zu erreichen.
- Mögliche Strafen – Die Beibehaltung von eingehenden oder ausgehenden Links zu Spam-Websites kann zu Strafen führen. Diese Strafen können von einer Verringerung des Seitenrankings bis hin zu einer vollständigen Entfernung aus den Suchergebnissen reichen, was die Sichtbarkeit der bestraften Website drastisch verringern würde.
- Sicherheitsrisiken – Qualitativ minderwertige Websites befolgen oft keine sicheren Webpraktiken und können bösartige Inhalte enthalten. Die Verlinkung mit solchen Websites kann Benutzer unbeabsichtigt Sicherheitsrisiken aussetzen und den Ruf des Eigentümers der angeschlossenen Website weiter schädigen.
Beispiel für eine minderwertige Website:
Warum können wir schon anhand der ersten Überschrift feststellen, dass diese Website minderwertig ist? Die Seite behauptet, sich auf Gesundheit und eine gesunde Lebensweise zu konzentrieren, doch auf der Startseite befindet sich ein Artikel über Glücksspiel, was für eine Website, die sich auf Gesundheit konzentriert, eindeutig fehl am Platz ist.
Bei näherer Betrachtung stellte ich fest, dass die gesamte Website mit Casino-Artikeln gefüllt ist. Dies ist ein wichtiges Indiz dafür, dass die Website von geringer Qualität ist und es sich vielleicht sogar um ein PBN handelt, das nur zum Verkauf von Links erstellt wurde.
Woran können Sie erkennen, dass eine Website von geringer Qualität ist?
- Nutzen Sie die Suchfunktion auf der Website und suchen Sie nach Stichworten wie “Casino”, “Glücksspiel”, “CBD”, “Porno” und “Sex”. Wenn Sie Artikel zu diesen Themen finden, sollten Sie eine Zusammenarbeit mit der Website vermeiden, da es sich wahrscheinlich um eine Spam-Website mit minderwertigen Inhalten handelt.
Links kaufen
Der Kauf von Links ist eine Praxis, bei der Website-Besitzer für eingehende Verbindungen von anderen Websites bezahlen, um das Ranking ihrer Website künstlich zu verbessern. Diese bezahlten Verbindungen stammen häufig aus nicht vertrauenswürdigen Quellen und werden als eine Art von Linkmanipulation betrachtet.
Im Gegensatz zu qualitativ hochwertigen Backlinks, die durch echte Relevanz und inhaltlichen Wert erworben wurden, tragen bezahlte Links in der Regel nicht zum Engagement der Nutzer bei oder bieten keinen nennenswerten Wert für den Inhalt der Website.
Stattdessen sollen sie Web-Indizierungsalgorithmen dazu verleiten, die Website aufgrund der vermeintlichen Popularität dieser künstlichen Links höher einzustufen.
Die Auswirkungen des Kaufs von Links können erheblich und schädlich sein:
- Verstoß gegen die Web-Richtlinien – Diese Praxis verstößt direkt gegen die Richtlinien der großen Web-Suchanbieter, wie z.B. die in der Google Search Console aufgeführten Richtlinien zu Link-Schemata und Link-Spamming.
Diese Richtlinien sollen Fair Play und Relevanz in den Suchergebnissen gewährleisten, indem sie manipulative Taktiken wie Linkkauf verhindern. Ein weiteres sehr wichtiges Regelwerk sind die Google Quality Raters Guidelines, die ebenfalls berücksichtigt werden sollten.
- Strafen für Suchmaschinen – Websites, die beim Kauf von Links oder bei ähnlichen Linkprogrammen erwischt werden, riskieren schwere Strafen. Diese können von einer deutlichen Verschlechterung des Rankings bis hin zur vollständigen Entfernung aus den Suchergebnissen reichen, was zu einem Verlust an organischem Traffic und geringerer Sichtbarkeit führt.
- Sicherheit und manuelle Maßnahmen – Web-Suchanbieter können manuelle Maßnahmen gegen eine Website ergreifen, insbesondere wenn die bezahlten Links bösartige Inhalte oder Sicherheitsrisiken beinhalten.
Um sich von solchen manuellen Abstrafungen zu erholen, ist oft eine gründliche Bereinigung des Linkprofils und ein formeller Überprüfungsantrag über Tools wie die Google Search Console erforderlich.
Link-Tauschbörsen
Direkter Linktausch, d.h. der Handel mit Links zwischen Websites mit dem alleinigen Ziel, das Ranking zu manipulieren, kann der Glaubwürdigkeit einer Website und ihrer Suchleistung ebenfalls schaden. Bei dieser Praxis vereinbaren zwei oder mehr Parteien, sich gegenseitig zu verlinken, um ihren Linkwert künstlich zu erhöhen.
Wie der Kauf von Links wird auch der direkte Linktausch von modernen Web-Indizierungsalgorithmen leicht erkannt. Sie können unnatürliche Muster zahlreicher Links erkennen, die nicht mit Qualität oder inhaltlicher Relevanz übereinstimmen.
Der Austausch von Links, insbesondere mit minderwertigen oder irrelevanten Websites, kann die wahrgenommene Authentizität des Linkprofils einer Website verwässern.
Dies kann zur Abwertung ausgehender Links führen und möglicherweise ähnliche Strafen wie für bezahlte Links nach sich ziehen, wodurch die Fähigkeit der Website, gut zu ranken, beeinträchtigt wird.
Für Website-Besitzer, die einen langfristigen Erfolg anstreben, ist es wichtig, sich darauf zu konzentrieren, sowohl dofollow- als auch nofollow-Links durch glaubwürdige, qualitativ hochwertige Inhalte und echte Beziehungen zu verdienen(und nicht zu kaufen).
Der Verzicht auf Praktiken wie den Kauf von Links oder die Teilnahme an Linktauschbörsen entspricht nicht nur den Webrichtlinien, sondern stärkt auch die Integrität der Website und das Vertrauen der Nutzer.
Leitfaden zur Verwaltung des Linkprofils Ihrer Website: Automatisierte und manuelle Techniken
Die Automatisierung der Erkennung von Spam-Links kann die Effizienz und Gründlichkeit der Verwaltung des Linkprofils Ihrer Website erheblich verbessern. Es gibt verschiedene Tools und Software, die diesen Prozess vereinfachen können, indem sie potenzielle Spam-Links identifizieren und zur Überprüfung markieren.
Automatisierungstools und Software
Ahrefs
Ahrefs ist für seine robusten Backlink-Analysefunktionen bekannt und kann automatisch Spitzen im Backlink-Wachstum erkennen, die auf spammige Linkbuilding-Aktivitäten hinweisen könnten.
Es liefert detaillierte Daten über die Qualität der verlinkenden Domains, die Verwendung von Ankertexten und den allgemeinen Zustand Ihres Backlinkprofils.
Wenn Sie Ihre Website zur Überprüfung zum ahrefs.com-Dashboard hinzufügen, navigieren Sie zur linken Registerkarte“Backlinks-Profil” und wählen Sie“Backlinks“.
Um Spam-Links schnell zu erkennen, wenden Sie einen Filter für das Domain Rating (DR) zwischen 0 und 20 an, da die meisten Spam-Links von Websites mit niedrigem Rating oder mit ungewöhnlichen Ankertexten oder Überschriften stammen.
In der Abbildung unten sehen Sie ein Beispiel dafür, wie Sie das Ahrefs-Tool richtig einsetzen. Oben sehen Sie einen Spam-Link von einer Website mit einer schlechten Domainbewertung und einer irrelevanten Artikelüberschrift. Außerdem wird auf der rechten Seite des Bildes angezeigt, dass der Link einen völlig irrelevanten Ankertext verwendet.
Ahrefs ist ein erstklassiges Tool zur Identifizierung von Spam-Links auf Ihrer Website. Auch wenn es für einige als kostspielig gelten mag, ist es eine lohnende Investition für diejenigen, die auf ihre Website als Einkommensquelle angewiesen sind.
Wenn Sie in dieses Tool investieren, schützen Sie Ihre Website vor Spam-Links und bösartigen Websites und gewährleisten so ihre Integrität und die Sicherheit Ihrer digitalen Präsenz.
SEMrush
Dieses Tool bietet eine Backlink-Audit-Funktion, die Ihre Backlinks in Kategorien einteilt, die auf ihrem wahrgenommenen Risikoniveau basieren. Es verwendet verschiedene Signale, um das Risiko zu bewerten und schlägt Maßnahmen vor, wie z.B. schädliche Links zu behalten, zu entfernen oder zu desavouieren.
Wie kann man Spam-Links manuell erkennen?
Die manuelle Identifizierung von Spam-Links im Linkprofil Ihrer Website ist eine wichtige Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und Integrität Ihrer Website.
Überprüfung der Backlinks über Google Search Console
Beginnen Sie damit, Tools wie Google Search Console zu verwenden, um eine Liste aller Backlinks zu Ihrer Website zu erhalten. Exportieren Sie diese Liste in eine Tabellenkalkulation, um sie im Detail zu überprüfen.
Öffnen Sie die Google Search Console und wählen Sie auf der linken Seite die Registerkarte “Links” wie in der Abbildung unten:
Danach können Sie die Option “Alle externen Links exportieren” wählen, die sich in der rechten oberen Ecke befindet (siehe Abbildung unten):
Sie können drei Formate für den Export wählen:
Wenn Sie die Liste exportieren, gibt es vier Schlüsselfaktoren, die Sie überprüfen müssen, um festzustellen, ob sich ein externer Link negativ auf die Autorität Ihrer Website auswirken könnte:
- Analysieren Sie die URL – Schauen Sie sich die URL und die Domain jedes Links an. Eine URL, die verdächtig aussieht, wie z.B. solche, die unzusammenhängende Zahlen und Zeichen enthält, könnte zu einem URL-Spammer gehören. Domains mit übermäßig generischen oder irrelevanten Namen können ebenfalls ein rotes Tuch sein.
- Prüfen Sie die Relevanz – Stellen Sie fest, ob der Link von einer Website stammt, die mit Ihrem Inhalt in Verbindung steht. Irrelevante Verzeichnislinks oder Verbindungen zu nicht verwandten Blog-Feed-Verzeichnissen können als minderwertig und möglicherweise schädlich angesehen werden.
- Beurteilen Sie die Qualität der Website – Besuchen Sie die verlinkende Website, um ihre Qualität zu beurteilen. Achten Sie auf Anzeichen wie übermäßige Werbung, schlechtes Design oder gesponnene oder unsinnige Inhalte. Dies sind Anzeichen für minderwertige externe Links.
- Prüfen Sie Blog-Kommentare – Prüfen Sie, ob der Link im Bereich der Benutzerkommentare eines Blogs oder Forums platziert ist. Kommentarspam enthält in der Regel irrelevante oder aus dem Zusammenhang gerissene Links in den Kommentaren.
Durch die Kombination von automatisierten Tools und manuellen Überprüfungen können Sie Ihr Linkprofil effektiv verwalten und sicherstellen, dass es die Leistung Ihrer Website unterstützt, anstatt sie zu behindern.
Wie kann ich einen Spam-Link verweigern/entfernen?
Beim Disavowing von Links wird den Web-Indexierungsdiensten mitgeteilt, dass bestimmte Links von externen Websites zu Ihrer Website bei der Bewertung des Rankings Ihrer Website nicht berücksichtigt werden sollen.
Dies geschieht in der Regel, um Ihre Website von den schädlichen Auswirkungen schlechter Links zu befreien, die die Glaubwürdigkeit und Leistung Ihrer Website negativ beeinflussen könnten.
Bevor Sie mit dem Entfernen von Links fortfahren, sollten Sie versuchen, diese manuell zu entfernen. Dies beinhaltet:
- Identifizierung schädlicher Links – Mit Hilfe von Tools und manuellen Prüfungen können Sie spammige oder minderwertige Links identifizieren, die dem Ranking Ihrer Website schaden könnten.
- Kontaktaufnahme mit Webmastern – Wenden Sie sich an die Eigentümer der Websites, die die unerwünschten Links hosten. Bitten Sie höflich um die Entfernung von Links, die von ihren Domains stammen.
Machen Sie genaue Angaben dazu, wo sich die Links befinden, und erklären Sie, warum Sie um deren Entfernung bitten.
Schritte zum Disavowieren von Links
Wenn Sie festgestellt haben, dass sich bestimmte Links Ihrer Kontrolle entziehen und weiterhin ein Risiko darstellen, weil sie möglicherweise Suchrankings manipulieren oder von minderwertigen Inhalten oder Spam-Websites stammen, ist es sinnvoll, ein Disavow-Tool einzusetzen.
Mit diesem Tool können Sie eine Datei hochladen, die die URLs oder Domains der Links enthält, die Sie desavouieren möchten. Damit bitten Sie die Webcrawler, diese Links bei der Bewertung Ihrer Website zu ignorieren.
- Erstellen Sie eine Liste von URLs oder Domains
Erstellen Sie eine Liste aller schlechten Links oder der Domains, die Sie disavowen möchten. Es ist wichtig, gründlich und vorsichtig zu sein, da ein falsches Disavowal die Leistung Ihrer Website beeinträchtigen kann.
Erstellen Sie eine einfache Textdatei (.txt) mit einer URL oder Domain pro Zeile. Wenn Sie möchten, können Sie auch Kommentare in die Datei einfügen, indem Sie die Zeile mit einem “#”-Symbol beginnen, um zu erklären, warum Sie diese Links desavouieren.
Unten sehen Sie ein Beispiel für eine Disavow-Datei:
- Laden Sie die Datei in das Disavow Tool hoch
Übermitteln Sie die Datei über das Disavow-Tool, gehen Sie auf die Webseite https://search.google.com/search-console/disavow-links, wählen Sie anschließend Ihre Website aus und laden Sie die zuvor erstellte Disavow-Datei hoch.
Das Entfernen von Links ist ein mächtiges Instrument, das mit Bedacht eingesetzt werden sollte, da es die Leistung Ihrer Website in den Web-Rankings erheblich beeinflussen kann. Es wird hauptsächlich als letzter Ausweg verwendet, wenn alle anderen Versuche, schädliche Links zu entfernen, fehlschlagen.
Schlussfolgerung
Das Erkennen und Entfernen von Spam-Links ist wichtig, um ein gesundes Backlink-Profil aufrechtzuerhalten und Ihre Website vor den negativen Auswirkungen von Black Hat SEO-Praktiken zu schützen.
Proaktives Linkmanagement, einschließlich regelmäßiger Audits und der Entfernung von minderwertigen Links, ist entscheidend für einen nachhaltigen Linkaufbau.
Indem Sie Spamming-Links sorgfältig überwachen und bekämpfen, können Sie die Integrität und Leistung Ihrer Website verbessern. Halten Sie sich an diese Praktiken, um sicherzustellen, dass Ihre Website seriös und effektiv im Internet präsent ist.
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